Besuch der Heimatstube
Früher war alles besser…..... In Sachen Schule ganz sicher nicht.
Das erfuhren die Kinder der Klasse 4a bei einem Besuch im Crivitzer Heimatmuseum am Freitag, 01.12.2023.
Frau Nützmann und Herr Dr. Reinecke begrüßten die Kinder wie eine Lehrerin und ein Schulmeister vor mehr als 100 Jahren.
Die Schüler und Schülerinnen erfuhren, wie es damals in einem Klassenzimmer zuging. Es durfte im Unterricht nur dann gesprochen werden, wenn es eine Antwort auf die Frage des Lehrers war. Sonstiges Reden oder Flüstern war nicht erlaubt.
Die Schüler machten “Probesitzen” und saßen in hölzernen hintereinander stehenden Schulbänken und schrieben wie früher mit Kreidegriffeln auf einer Schiefertafel, die mit einem kleinen Schwamm und einem Lappen immer wieder abgewischt werden konnte. Sie erfuhren, dass die Schulsachen in einem ledernen Schulranzen transportiert wurde, der möglichst die ganze Schulzeit halten musste. In dem Klassenraum stand meistens nur ein einziger Ofen, für den die Kinder Holz von zu Hause mitbringen mussten, damit der große Raum beheizt werden konnte.
Viele Kinder mussten damals neben der Schule auch noch arbeiten, da die meisten Familien sehr arm waren. Im Unterricht waren sie dann oft zu müde, um aufzupassen. Dann gab es Strafen und sogar Schläge mit dem Stock.
In der Heimatstube wurden dann noch viele interessante Utensilien des alten Mecklenburgs bestaunt und entdeckt. Herr Dr. Reinecke vermittelte den Kinder anschaulich das Leben zur damaligen Zeit und beantwortete viele Fragen.
Die Kinder der 4a sind sich alle sicher, dass das heutige Lernen in modernen Klassenzimmern und das gesamte Leben doch viel besser sind, als zu Uromas und Uropas Zeiten.
Ein herzliches Dankeschön geht an Frau J. Nützmann und Herrn Dr. A. Reinecke für diese interessanten Geschichten und die spannenden Eindrücke in der Crivitzer Heimatstube.
Die Kinder der Klasse 4a